Anlageziel der Gesellschaft ist die Erzielung von Einnahmeüberschüssen aus der Vermietung der Vermögensgegenstände bzw. der Beteiligung an (Immobilien-)Gesellschaften sowie ein laufender Wertzuwachs des Immobilienportfolios zwecks Erzielung von Überschüssen bei Veräußerung der Vermögensgegenstände. Die verfügbare Liquidität der Gesellschaft sowie entstandene Veräußerungsgewinne sollen an die Anleger ausgezahlt werden. Anlagestrategie der Investmentgesellschaft ist der mittelbare oder unmittelbare Erwerb, die Vermietung, Verpachtung, Verwaltung und die Veräußerung noch nicht bestimmter Immobilien sowie die Verwaltung eigenen Vermögens in eigenem Namen. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass das Anlageziel tatsächlich erreicht wird. Zu diesem Zweck investiert der AIF in ein Portfolio aus Wohnimmobilien als Schwerpunkt gegebenenfalls ergänzt durch einzelne Gewerbeeinheiten mit Streuung auf verschiedene Immobilienobjekte wobei Wohnimmobilien im Fokus der Investition stehen und nach Ablauf der Investitionsphase mindestens 75 % des investierten Kapitals aufweisen. Die Investitionsobjekte werden ausschließlich in Deutschland liegen. Der Wert einer Immobilie darf maximal 40 % des investierten Kapitals ausmachen. Als Standorte werden Objekte in den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Der besondere Fokus liegt auf sog. Mittelzentren. Als Mittelzentren gelten Orte, deren Einzugsgebiet im Umkreis von 60 km mindestens eine Einwohnerzahl von 50.000 aufweist. Es wird in mindestens drei verschiedene Mittelzentren investiert. In Mittelzentren, die sich wie oben definiert in einem Radius überlappen, darf zwar investiert werden, dennoch gelten diese nicht als eigenständiges Mittelzentrum.
Die Tendenzen an Kapitalmärkten und Börsen unterliegen in den letzten Jahren starken Schwankungen. Die Suche nach Alternativen gestaltet sich schwierig, denn konservative Geldanlagen bieten infolge der konstanten Niedrigzinspolitik nur bescheidene Erträge. Angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa wird das Vertrauen der Anleger in die Institutionen des Marktes und die Stabilität des Euro auf eine harte Probe gestellt. Auch vor diesem Hintergrund sind wertstabile, konservative Anlageformen gefragter denn je.
In einem derartigen Spannungsfeld erscheint die Entwicklung am deutschen Immobilienmarkt wenig überraschend. Die Angebotspreise für deutsche Wohnimmobilien legen zu, der Wohnungsmarkt entwickelt sich zum Wachstumsmotor.
Gute Gründe für Privatanleger, von diesen Chancen zu profitieren und eine stabile Anlagevariante in Immobilien-Sachwerte zu wählen. Nicht zuletzt durch die Streuung auf eine Vielzahl von Einzelobjekten und auf mehrere Hundert Mieter erwirbt der Anleger eine Beteiligung, die neben dem ausgeprägten Sicherheitsaspekt interessante Renditechancen eröffnet.